My-Dream-Team - Die Regeln

My-Dream-Team ist ein kostenloses Internet-Spiel. Grundlage des Spiels ist der Alpine Schiweltcup der Herren und die Weltmeisterschaft. Eine Ausweitung auf Nordische Disziplinen und auf Damenbewerbe ist in den Folgesaisonen möglich und denkbar, wird sicher von der Resonanz auf das Spiel abhängen.  

Jeder Mitspieler, in Folge auch als Manager bezeichnet, trifft laufend Entscheidungen, die auf den Weltcuprennen der Herren beruhen und entsprechend den tatsächlichen Resultaten bewerten werden.


§1 Die Kaderzusammenstellung

4 Disziplinen (Abfahrt, Slalom, Riesentorlauf und Super-G) stehen auf dem Programm. Dafür hat jeder Manager sein Dream-Team zu nominieren. Für jede Disziplin wird  ein Kader zusammengestellt, die groß genug ist, um jede Veranstaltung mit 4 Rennläufern zu beschicken. (Beispiel: 9 Slalom-Bewerbe = 36 Rennläufer) Doppelnominierungen sind möglich, unterliegen allerdings den folgenden Beschränkungen: Slalom + Riesentorlauf = max. 4x der gleiche Läufer, Abfahrt: max. 5x der gleiche Läufer, Super-G: max. 3x der gleiche Läufer)

In den Kader dürfen jene Läufer aufgenommen werden, die unter den Top-100 der aktuellen FIS-Rangliste sind. (andere Läufer werden von den Aufstellungsprogrammen garnicht angeboten)


§2 Die Teamaufstellung

Bis zwei Stunden vor dem jeweiligen Bewerb kann der Manager aus seinem Kader sein 4-er –Dream-Team nominieren. Die aufgestellten Läufer werden aus der Kaderliste gestrichen. Doppelaufstellungen bei EINEM Rennen sind nicht möglich (Beispiel: Super-G, Gesamtkader 3 x Stefan Eberharter, im Rennen von Lake Luise darf Eberharter aber nur EINMAL eingesetzt werden)

Sollte ein Rennläufer sich während der Saison verletzen oder zurücktreten, so darf nicht nachnominiert werden. Die Startplätze bleiben dann eben frei, so wie es auch im Schiweltcup passieren würde.


§3 Die Rennauswertung

Entsprechend dem Rennergebnis erhält der Manager jene Punkte, die die von ihm aufgestellten Rennläufer im ECHTEN Rennen erreicht haben. (Beispiel: Lasse Kjus gewinnt den Abfahrtslauf von Bormio, dann erhält jeder Manager der Kjus aufgestellt hat, 100 Weltcuppunkte) Wenn er noch weitere Rennläufer nominiert hat, die ebenfalls Weltcuppunkte erreichen, dann gibt es zusätzliche Punkte für den Manager.


§4 Die Wertungen

Abgesehen von den Disziplinwertungen (Slalom, Riesentorlauf, Abfahrt und Super-G) gibt es noch einen Gesamtweltcup. Dafür zählen auch die zwei Kombinationsbewerbe, die keine eigene Kaderliste haben. Darüberhinaus gibt es noch die Weltmeisterschaft und den Nationencup. (Regeln §5 + §6)


§5 Der Nationencup

Unabhängig von Weltcup-Einzelwertungen und Gesamtweltcup, wird auch ein Nationencup-Bewerb ausgespielt. Hier vertreten alle Manager automatisch jenes Land, das sie als Nation bei den Spielerdaten bekanntgegeben haben. (Da sich das Spiel hauptsächlich auf den Raum Österreich – Deutschland – Schweiz erstrecken wird, kann die Nationalität im Spiel von der realen Nationalität abweichen.) Sieger in Nationencup sind dann jene Mitspieler, deren Nation die meisten Punkte gesammelt hat.

Eine Nation kann unbegrenzt Spieler haben. Allerdings werden nur die besten 4 in der Weltcup-Gesamtwertung für den Nationencup gezählt. Diese Regel soll dazu dienen, dass der Nationencup spannend bleibt und auch kleine Nationen eine Chance haben. (4 Spieler reichen für eine Nation!) Begrüßenswert wäre, wenn sich befreundete Spieler zu einem Team zusammenschließen.


§6 Die Weltmeisterschaft (gibt es leider 2003/04 nicht)

Unabhänig vom Weltcup, wird parallel zu den Weltcuprennen auch eine Weltmeisterschaft ausgespielt. Die genauen Regeln werden noch festgelegt, das Spielprinzip wird sich an den normalen Regeln von My-Dream-Team orientieren. Einzige Erweiterung der Regel: Um auch die Qualifikation für die WM darzustellen, müssen für die Zulassung zur WM mindestens 1000 Punkte im Weltcup erreicht werden (egal in welcher Disziplin)